Fremdwährungen im Griff: 3 Tipps für KMU
1) Fremdwährungsrisiken planen und überwachen
Die Planung und Überwachung von Fremdwährungsrisiken werden bei kleineren Unternehmen häufig vernachlässigt. Dies, obwohl Währungsschwankungen einen Grossteil der erwirtschaften Marge aus dem operativen Geschäft zunichtemachen können. Mit den richtigen Instrumenten und einem bewussten Umgang mit Fremdwährungen sichern KMU ihr Geschäftsergebnis. Der wichtigste Schritt, um den Umgang mit Risiken zu optimieren, ist das Messen und Beurteilen der Risiken. Dabei reicht es häufig basierend auf dem Plankurs – dem Wechselkurs für Kalkulationen im Einkauf oder Verkauf – und dem geschätzten Volumen pro Geschäftsjahr, die Risikopositionen zu messen.
Planungsmonitor von Amnis bewertet täglich
Der swisspeers Partner AMNIS Treasury Services AG stellt Unternehmen einen Planungsmonitor zur Verfügung, welcher die Positionen veranschaulicht und täglich bewertet.
Drei Wege zur Absicherung von Fremdwährungsrisiken
Die individuelle Situation eines Unternehmens bestimmt, ob eine Absicherung von Währungsrisiken nötig ist. Zur Sicherung des zukünftigen Geschäftsergebnisses stehen verschiedene Instrumente zur Verfügung:
- Devisentermingeschäfte: Der Währungskurs für einen Wechsel auf einen bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft wird heute schon fixiert. Bei AMNIS haben KMU zudem die Möglichkeit die Fälligkeit des Absicherungsgeschäfts jederzeit mit wenigen Klicks zu ändern.
- Limitierte Aufträge: Bei einem limitierten Auftrag wird beim Erreichen eines festgelegten Zielkurses ein Währungswechsel ausgeführt. Auf diese Weise werden Ihre Währungsrisiken rund um die Uhr überwacht. Limitierte Aufträge können sowohl für die Verlustbegrenzung wie auch zur Sicherung eines Währungsgewinnes eingesetzt werden.
- Natürliches Hedging: Im Optimalfall besteht die Möglichkeit, Aufwand und Ertrag in Fremdwährungen im Gleichgewicht zu halten. In einigen Fällen bietet sich die Umstellung der Fakturierungs- oder der Einkaufswährung an. Dies ist die einfachste und günstigste Lösung gegen Fremdwährungsrisiken und vor allem anwendbar für Firmen mit genügend Marktmacht.
2) Gebühren vergleichen
Die von Banken für kleinere Unternehmen angewendeten Devisenkurse enthalten hohe Kursaufschläge. Im Durchschnitt bezahlen KMU basierend auf einer aktuellen Erhebung 1.22% des Wechselvolumens. Die nachfolgende Grafik zeigt einen Vergleich der in den Wechselkursen enthaltenen Gebühren bei Devisengeschäften:
AMNIS bietet KMU den Zugang zum Devisenmarkt zu transparenten Konditionen. Über die hauseigene elektronische Plattform können rund um die Uhr Währungen getauscht und internationale Zahlungen veranlasst werden. Ausland-Zahlungen können in mehr als 10 Währungen spesenfrei ausgeführt werden.
3) Bei einer Finanzierung das Kursrisiko minimieren
Das Kursverhältnis zwischen dem Schweizer Franken und dem Euro wird von Schweizer Unternehmen regelmässig als grosse Herausforderung angesehen. Dies nicht nur aufgrund der Frankenstärke, sondern auch in Bezug auf den Einkauf von Vorleistungen im Euroraum oder in Euro generierter Einnahmen.
Im einen Fall muss das Unternehmen an einem spezifischen Datum Rechnungen zum Tageskurs in Euro bezahlen; im anderen Fall stehen Einnahmen in Euro Lohn- und anderen Zahlungen in Schweizer Franken gegenüber. Währungsschwankungen werden so zu existentiellen Fragen für diese Unternehmen. Swisspeers und Amnis leisten mit dem Euro-Kredit Angebot einen Beitrag, diese Herausforderungen zu meistern.
Amnis stellt Echtzeit-Kurse und eine Schnittstelle bereit, um für swisspeers-Kunden die Euro-Transaktionen des Crowdlending Kredits effizient abzuwickeln. Alle relevanten Wechselkurse werden vor der Kreditauszahlung festgelegt. Dadurch hat der Kreditnehmer Planungssicherheit in Bezug auf die Kreditwährung. Die Finanzierung durch Anleger auf der swisspeers-Plattform und die Rückzahlung an sie erfolgt ausschliesslich in Schweizer Franken, womit auch für Anleger kein Kursrisiko besteht.
Hier eröffnen Unternehmen ein kostenloses Devisenkonto bei AMNIS Treasury: