Schnellere Heilung: Swisspeers finanziert Sanamedico-Medizinschuh mit
Mit dem Medizinschuh will Juan die Behandlung von Fuss- und Beinfrakturen massgeblich verbessern. Mit viel Passion erklärt er mir den aktuellen Projektstand. Derzeit erwartet er die Lieferung der Vorserie. Sie muss Belastungs- und Steifigkeitstest absolvieren und wird dann von ausgewählten Ärzten an Patienten getestet.
Alwin: Erzähle mir mehr von Deinem Projekt, es scheint ja in einer sehr spannenden Phase zu sein!
Juan: Unser neu entwickelter Medizinschuh soll der neue Versorgungsstandard für Verletzungen an Fuss- und Sprunggelenk werden. Er verkürzt den Heilungsverlauf nachweislich. Patienten haben mehr Bewegungsfreiheit als im Gips. Mit einem eigenentwickelten Wiegesystem verkürzen wir den Heilungsprozess erheblich.
Die Ärzte erhalten zusammen mit dem Schuh von sanamedico ein umfassendes Therapieset, das auf die jeweiligen Indikationen rund um Fuss- und Sprungelenk abgestimmt ist. Es enthält unter anderem Behandlungsrichtlinien und Informationen zum Therapieablauf. Bis zur Genesung sollen Patienten aktiv an der Nachbehandlung beteiligt werden, denn durch ihre Mitarbeit wird der Rehabilitationsprozess entscheidend beeinflusst.
Die Komponenten des Schuhs werden in Asien produziert und hier am Standort Rüti zusammengesetzt. Danach gehen sie bei den behandelnden Aerzten an Lager. Der Arzt bezahlt mit einer Nutzungsgebühr für die Dauer der Nutzung durch Patienten. Nach der Nutzung kommt der Schuh zu uns zurück und wird wieder aufbereitet. So bieten wir eine effiziente, angenehme und günstigere Lösung für den gesamten Heilungsprozess.
Alwin: Wie bist Du auf swisspeers.ch aufmerksam geworden?
Juan: Ich habe Euch in den sozialen Medien entdeckt und mich danach auf Eurer Webseite weiter informiert.
Alwin: Warum bist Du mit Deinem Kapitalbedarf nicht zu einer Bank gegangen?
Juan: Bei der Raiffeisenbank hätte ich zwar eine Kreditlinie erhalten, allerdings wären die Konditionen wesentlich schlechter gewesen als bei meinem jetzt laufenden Kredit bei swisspeers!
Alwin: Beschreibe uns kurz das Projekt, welches Du bei swisspeers finanziert hast.
Juan: Mit dem Geschäftskredit von swisspeers habe ich die Fertigung der Vorserie des Schuhs finanziert. Ausserdem werde ich den Formenbau für das Endprodukt damit finanzieren.
Alwin: Wie hat der Kreditantragsprozess für Dich funktioniert?
Juan: Ich habe den Antragsprozess für sanamedico online durchgearbeitet. Das ging problemlos, nur die Eingabe der Zahlen war anspruchsvoll. Nach dem absenden des Antrags war ich erstaunt, wie schnell und effizient alles weitere verlief.
Alwin: Wie hast Du die 20-tägige Auktionsphase nach der Ausschreibung des Kredits erlebt?
Juan: Ich habe mir täglich den Fortschritt der Auktion angeschaut. Zu Beginn lief es eher langsam. Dann zog das Interesse plötzlich an und rasch war mein Kreditprojekt finanziert.
Alwin: Seit Oktober 2016 verfügst Du über das Geld. Wie hast Du es bisher eingesetzt?
Juan: Wie erwähnt habe ich die Vorserie in Auftrag gegeben. Ausserdem haben wir die notwendige Patentanmeldung erstellt und reichen sie bald ein.
Alwin: Die sieht sehr umfassend und technisch aus. Hast Du da mit externen Spezialisten gearbeitet?
Juan: Ja, ich habe einen Patentanwalt hinzugezogen. Die Erstellung dieses Dokumentes ist doch ziemlich aufwändig.
Alwin: Wie lautet Deine Empfehlung an Kreditinteressenten?
Juan: Ich glaube, es ist eine wichtige Voraussetzung, dass man seine Finanzen selbst im Griff hat. Man muss quasi seine Hausaufgaben erledigt haben, bevor man einen Kreditantrag einreicht.
Alwin: Herzlichen Dank für die Einblicke von der Kreditnehmerseite und weiterhin viel Erfolg mit Deinem Projekt.
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