Swisspeers-Investoren finanzieren Expansion der Sandwichkette Subway
Suche nach der unternehmerischen Chance
Alles begann 2001 in Warschau. Julian Lechner und seine Freundin steuerten ein Restaurant an, dessen Namen in gelbgrünen Lettern über dem Eingang prangte: „Subway“. Sie suchten ein rasches, gesundes Essen. Es schmeckte ihnen gut, und das Konzept mit den handgemachten Sandwiches liess den ausgebildeten Lebensmitteltechniker Lechner danach nicht mehr los. Also wollte er seinen Bruder überzeugen, mit ihm ein Subway -Restaurant zu eröffnen.
Subway ist der Brand mit den weltweit meisten Restaurants, heute sind es über 44'000. Die Restaurants werden ausschliesslich als Franchisebetriebe von selbstständigen Unternehmen geführt. Lechner und sein Bruder besuchten sogleich die Subway - Filiale in München, doch das Vorhaben hatte vorerst keinen Erfolg: Julian Lechner entschied sich stattdessen für ein Studium der Betriebsökonomie an der ZHW in Winterthur.
Guter Start in Winterthur – zehn Jahre später
Vom eigenen Geschäft träumte Lechner dann erst wieder 2009, nach dem Studium und dem Start ins Berufsleben. In der Marktgasse in Winterthur eröffnete er daraufhin eine Chiquita Fruitbar. Als die Umsätze die Erwartungen aber nicht erfüllten, erinnerte er sich wieder an die Subway-Restaurants. Ende 2010 verkleinerte er die Fruitbar-Fläche zugunsten einer Subway-Filiale. Diese lief sogleich hervorragend. 2012 eröffnete Lechner einen weiteren Subway in Rümlang. Im Jahr 2016 übernahm er mit Geschäftspartnern fünf weitere Restaurants und eröffnete auch zwei neue Sandwich Shops, in Fribourg und in Vevey.
Neues Subway-Projekt in La Praille in Genf: swisspeers ist dabei
Gerade erst nutzt er wieder die Möglichkeit und eröffnet im Genfer Shopping- und Freizeitzentrum La Praille einen Subway. La Praille hat eine enorme Ausstrahlung und ist ein beliebter Treffpunkt der Genfer Bevölkerung. Während der Werktage zahlt sich die Nähe zu einem Büroquartier aus und liefert hohe Besucherzahlen. Doch auch am Wochenende geht es rund: In unmittelbarer Nähe liegen das Fussballstadion Stade de Suisse und ein Kino, Schwimmbad, Bowling Center und Fitness-Studio stellen weitere Freizeitangebote dar. Also kommen auch an den Wochenenden fast rund um die Uhr Familien, Paare, Jugendliche oder Sportler. Ein Ramada Encore Hotel bringt zusätzliche Besucher. Den Start in Genf finanziert Julian Lechner mit einen swisspeers KMU Kredit.
Drei Subway-Restaurants starten mit swisspeers-KMU-Krediten
Der Bericht des Wirtschaftsmagazins „eco“ über swisspeers im Mai 2017 machte Lechner auf die neue Finanzierungsform aufmerksam. Sogleich erzählte er einem Franchisepartner von dieser Möglichkeit. Nach einer erfolgreichen Crowdlending-Kampagne kann der Franchisepartner ein Subway-Restaurant am Barfüsserplatz in Basel via swisspeers mit Investoren finanzieren. Ein weiteres Subway-Projekt konnte in Fribourg an der Haute Ecole de Gestion bereits via swisspeers finanziert und erfolgreich eröffnet werden. Nun hat auch Lechner für den neuen Standort in Genf PeerCapital für den Fremdfinanzierungsanteil gewählt. Der Kreditbetrag dient zur Mitfinanzierung des Mieterausbaus im neuen Shop. Die Investitionen belaufen sich auf insgesamt 270'000 Franken, wovon 110'000 Franken aus Eigenkapital stammen.
PeerCapital fördert Wachstum in der Schweiz
Lechner hat swisspeers gewählt, weil sich die Banken in der Schweiz mit der Finanzierung von neuen Unternehmern generell eher zurückhaltend zeigten. In den USA sei die Lage völlig anders, berichtet er: Da gebe es für Subway-Franchisenehmer fertige Bankpakete und in Deutschland erhielten sie sogar Förderkredite.
Der Aufbau von Subway-Restaurants schafft eine nicht unerhebliche Zahl von Arbeitsplätzen. In der Schweiz und in Liechtenstein gibt es heute bereits 49 Sandwich Shops. Unser PeerCapital finanziert dieses Wachstum mit.
Lechners aktuelles Ziel ist jetzt die Eröffnung des Subway in Genfs La Praille-Zentrum im Februar 2018. Binnen zwölf Monaten soll das Restaurant Gewinne machen. Mit der neuen Crew dürfte man nach zwei bis drei Monaten Anlaufzeit eine gute Produktivität erreichen und dann steht die Amortisation der Anfangsinvestitionen im Vordergrund.
Das grösste Risiko für Neustarter ist übrigens die Wahl einer falschen Location aber auch eine gesunde Kostenstrukur ist wichtig. Die Systemgastronomie ist schlussendlich ein „Penny-Business“ mit tiefen Margen.
Ein Plus für Investoren von Swisspeers sieht Lechner durch das erprobte Businessmodell-Franchising-Konzept. Neue Projekte starten unter dem erfolgreichen Brand «Subway», gehören aber lokalen Unternehmern aus der Schweiz. Dies hilft bei der Diversifizierung des Risikos und fördert lokales Unternehmertum.
Selbst ein Kreditprojekt start? Hier finden Sie mehr Informationen, was swisspeers Investoren finanzieren: