Alwin: Was macht Ihr und wie seid ihr anders als andere Unternehmen im digitalen Marketing?
Ben Klein: Uns treibt der Leitspruch „boost performance“ und wir wollen Menschen und Organisationen zusammenbringen, um Wachstum zu produzieren.
|
Die Digital Growth Agentur BEE INBOUND AG mit Sitz in Zürich und Niederlassungen in Bern und München, beschäftigt rund 25 Mitarbeiter.  |
Mit unserem Unternehmen wenden wir einen neuen Ansatz an, um Marketing und Sales erfolgreich zu verbinden: Inbound. Wir unterscheiden uns im Markt durch unser selbst entwickeltes BEE.Transformance Modell: Wir bringen für unsere Kunden Strategie, Technologie, Datenintelligenz und Menschen zusammen, um profitabel zu wachsen.
Zudem streben wir danach der beste Arbeitgeber in unserer Branche zu sein und mit unseren Mitarbeitern der bevorzugte Marketing & Sales Partner für unsere Kunden zu sein.
Unsere Kunden sind Unternehmen aus verschiedensten Branchen mit Wachstumsambitionen und der Einsicht, dass die digitalen Kanäle von der Positionierung, der Akquisition bis zum Abschluss und der Weiterempfehlung eine entscheidende Rolle spielen. Hier haben wir einige Kundenstimmen eingefangen:
https://www.bee-inbound.ch/kundenstimmen
Namhafte Kunden vertrauen auf BeeInbound:
Prozesse und Daten prägen Sales & Marketing
Alwin Meyer: Digital Marketing, was sind die grössten Möglichkeiten und Herausforderungen für Eure Kunden?
Ben Klein: Digital Marketing und Sales muss im Unternehmen zusammen betrachtet werden. Dabei geht es weniger um die Herausforderung Marketing Kanäle wie Google, Facebook oder ein Display Netzwerk zu bedienen, das können die meisten mittlerweile gut.
Sondern es geht um die Herausforderung den Prozess von der Attraktivität im Markt bis zum Geschäftsabschluss gesamtheitlich zu betrachten und zu bearbeiten. Genau so wird das gewünschte Wachstum erzeugt aus den eng verzahnten Marketing- und Sales Aktivitäten.
Eine zweite Herausforderung besteht darin, die Aktivitäten über den Prozess hinweg messbar aufzusetzen. Die Schwierigkeit besteht nicht per se darin Daten zu sammeln, sondern diese zu aussagekräftigen Informationen aufzubereiten, so dass sie dem Unternehmen helfen gute Entscheidungen zu treffen. Ich glaube die grösste Herausforderung für Unternehmen im Digital Marketing & Sales liegt darin aus den Informationen die richtigen Konsequenzen zu ziehen und diese umzusetzen.
Die Attraktivität des Deutschen Marktes für BEE INBOUND
Alwin Meyer: Euer nächstes Ziel ist die Expansion nach Deutschland – warum?
Ben Klein: Wir stossen mit dem Wachstum in der Schweiz bald an Grenzen. In Deutschland hingegen gibt es eine grosse Anzahl an mittelständischen Unternehmen, die es so in der Schweiz nicht gibt. Diese mittelständischen Firmen haben noch, vorsichtig formuliert, sehr viel Potential in der Digitalisierung und im digitalen Marketing & Sales. Wir bedienen ja bereits einige Kunden in Deutschland.
Nik Engel: Zusammen mit unserem Technologiepartner Hubspot wollen wir das Wachstumspotential in Deutschland erschliessen. Dazu möchten wir uns in Berlin, wo unser Partner ebenfalls domiziliert ist, eine Niederlassung ansiedeln. Wenn der Partner gerade ums Eck sitzt, geht natürlich vieles einfacher.
Alwin: Die Expansion nach Deutschland soll mit dem Darlehen der swisspeers Investoren finanziert werden?
Ben Klein: Genau, um die oben beschriebenen Opportunitäten schneller realisieren zu können, benötigen wir für die Aufbauphase in Berlin eine Finanzierung.
Nik Engel: Und weil sich Wachstumsfinanzierungen und der im Frühling bezogene Covid-Kredit nicht vertragen, wollen wir diesen gleichzeitig ablösen. Wir bezogen diesen damals aus Sicherheitsgründen als Liquiditätsreserve – es war in der ersten Lockdown Phase unabsehbar, wie sich die Pandemie auf unser Geschäft auswirkt.
Jetzt das Bee Inbound Finanzierungsprojekt studieren
Direct Lending für die Wachstumsfinanzierung
Alwin: Warum wählt ihr unsere digitale Finanzierungsmöglichkeit mit Direct Lending?
Ben Klein: Für uns ist das eine ‚Mindest und Value Frage‘ – die Art und Weise, wie wir arbeiten und für wen und mit wem wir arbeiten: das sind Unternehmen mit Innovationskraft, die neu denken und mutig sind.
Dinge neu zu denken ist für uns Programm. Das zieht sich bei uns wie ein roter Faden durchs Unternehmen – Mitarbeiter, Kunden und eben - Suppliers. Wir wissen noch nicht, wies ausgeht, lassen uns aber von unserer Affinität zu neuen innovativen Wegen leiten. Deshalb haben wir Euch den klassischen Finanzinstituten vorgezogen.
Eure Empfehlung an einen zukünftigen Kreditnehmer?
Nik Engel: Die Vorbereitung und Ausarbeitung der benötigten Materialien und Formulierungen scheint mir wichtig für eine schnelle und einfache Abwicklung und Vorbereitung der Kreditauktion.
Alwin: Herzlichen Dank für Eure Insights in ein dynamisches Unternehmen und eine Branche mit viel Wachstumspotential in der Schweiz und in Deutschland! Wir sind gespannt auf den Abschluss der Auktion und dann auf Eure Erfahrungen in Berlin. Für beides drücken wir Euch die Daumen!
