Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) beteiligt sich als strategische Investorin an swisspeers
Die BLKB beteiligt sich mit einer bedeutenden Minderheitsbeteiligung an der 2015 gegründeten swisspeers AG. Die digitale Plattform von swisspeers ermöglicht den KMU einen einfachen und schnellen Zugang zu Finanzierungslösungen. Anleger können sich über die offiziell als «swiss made software» gelabelte Plattform direkt an Krediten für KMU in der Schweiz beteiligen.
Im Titelbild von links: Alwin Meyer (swisspeers), Stefan Nägeli (swisspeers), Beat Röthlisberger (Stv. CEO BLKB & Verwaltungsrat von swisspeers), Andreas Hug (Swisspeers), John Häfelfinger (CEO BLKB) |
Die BLKB unterstützt damit die Erweiterung des digitalen Angebots und das Wachstum von swisspeers. Sie festigen durch die Beteiligung ihr Engagement für kleine und mittlere Unternehmen, die zusammen mehr als zwei Drittel der Arbeitsplätze in der Schweiz stellen.
John Häfelfinger, CEO der BLKB, sagt: «Als zukunftsorientierte Bank sind für uns der Nachhaltigkeitsgedanke und die Unterstützung von KMU von grosser Bedeutung. Wir sind davon überzeugt, dass wir als strategischer Investor die digitale Finanzierungsplattform von swisspeers stärken und so innovative Lösungen fördern können. Damit unterstreichen wir unseren Anspruch, den Unternehmen in unserer Region Zugang zu umfassenden Finanzierungslösungen während des ganzen Lebenszyklus zu ermöglichen.»
Alwin Meyer, CEO von swisspeers, sagt: «Wir freuen uns sehr über das Engagement der BLKB und sehen viel Potenzial in der Zusammenarbeit mit der führenden Bank in ihrer Region. Damit sind wir in der Lage, unser Wachstum zu beschleunigen, unsere Technologie breiter zum Einsatz zu bringen und noch umfassendere Services anzubieten.»
Mit dem Engagement der BLKB sieht swisspeers ein grosses Potential ihr Wachstum zu beschleunigen und ihre Technologie noch breiter zum Einsatz zu bringen. Der BLKB bietet sich die Möglichkeit Angebote von swisspeers ihren eigenen Kunden zugänglich zu machen.
Als strategische Investorin ist die BLKB darauf bedacht, die Unabhängigkeit von swisspeers zu wahren. Ein gemeinsamer Marktauftritt ist nicht geplant.
Über die Basellandschaftliche Kantonalbank
Mit gut 850 Mitarbeitenden, 25 Niederlassungen inklusive einer Mobilen Bank und einer Bilanzsumme von über 31 Milliarden Franken ist die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) die grösste Bank im Baselbiet und eine der führenden Banken in der Nordwestschweiz.
Sie hat eine klare Meinung zu dem, «was morgen zählt». Damit sind Themen gemeint, die die Kompetenzen der BLKB bei der Beratung ihrer Kunden über alle Lebensereignisse hinweg betreffen. Die Strategie der BLKB umfasst drei Pfeiler:
- das Kerngeschäft mit den Segmenten Privat- und Unternehmenskunden in der Region,
- Innovation und Unternehmensentwicklung sowie
- das ergänzende Geschäft mit sehr vermögenden Privatkunden, Grossfirmen und externen Vermögensverwaltern.
Nachhaltigkeit ist Teil des Selbstverständnisses der Bank und liegt im Kern ihres gesetzlich verankerten Auftrags als Kantonalbank. Die BLKB hat ein ganzheitliches und umfassendes Verständnis von Nachhaltigkeit und subsummiert ihr nachhaltiges und verantwortungsvolles Denken und Handeln unter dem Begriff Zukunftsorientierung. Als zukunftsorientierte Bank der Region und als nachhaltige Finanzdienstleisterin legt die BLKB Wert auf eine integre und weitsichtige Beratung ihrer Kundinnen und Kunden, auf einen ökologisch verantwortungsvollen Bankbetrieb, auf eine motivierende Arbeitsumgebung für ihre Mitarbeitenden und eine vorausblickende Grundhaltung in der Bank.
Die 1864 gegründete öffentlich-rechtliche Anstalt ist börsenkotiert und zu 74 Prozent im Besitz des Kanton Basel-Landschaft, bei dem auch das alleinige Stimmrecht liegt und der gemäss Gesetz für die Verbindlichkeiten der Bank haftet. Mit einem AA-Rating mit Ausblick «stabil» von Standard & Poor’s gehört die BLKB zu einer der sichersten Regionalbanken in der Schweiz und Europa. Gleichzeitig ist sie mit einem Ertrags-Kostenverhältnis von 50% eines der effizientesten Finanzinstitute der Schweiz.